Die vielfältigen Aufgaben von Bestattungsunternehmen
über mich
Die vielfältigen Aufgaben von Bestattungsunternehmen

Bestattungsunternehmen haben vielfältige und vor allem verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Neben der Ausrichtung der Trauerfeier, sind vor allem die Betreuung der Angehörigen, sowie eine ganze Reihe von bürokratischen Aufgaben als unverzichtbar anzusehen. Doch was muss ein solches Bestattungsunternehmen noch alles leisten? Wie findet man als Kunde ein solches Unternehmen und auf was sollte man dabei alles achten? Du möchtest mehr zu diesem Thema erfahren? Unter Umständen bist du auch selbst gerade in der Situation, eine Beerdigung ausrichten zu müssen? Auf diesem Blog wirst du in jedem Fall eine ganze Reihe von wichtigen Informationen erhalten. Probier es also am besten selbst gleich aus und überzeuge dich einfach von einer grandiosen Vielfalt!

Archiv
Schlagwörter

Die vielfältigen Aufgaben von Bestattungsunternehmen

Bei der Vorsorge für Bestattung frühzeitig Garantien schaffen

Terra Harrison

Die Möglichkeiten der eigenen Bestattung sind heutzutage sehr vielfältig. Die Bestattungsbranche bietet hier zahlreiche Optionen an. Wo früher die Beerdigung auf dem Friedhof und die Rede des Pfarrers der Standard waren, ist nun auch Platz für zahlreiche individuelle Wünsche und Forderungen an die eigene Beerdigung. So lassen sich mit dem Bestattungsunternehmen z. B. die Bestattungsart (Erd-, Feuer- oder Seebestattung), die Grabart (Reihen- oder Wahl Grab) und der Friedhofsort vereinbaren. Auch können Regelungen für die Trauerfeier, den Trauerredner und die Grabpflege getroffen werden. Dass die Angehörigen bzw. Hinterbliebenen diese individuellen Wünsche auch umsetzen, ist aber nicht garantiert und auch regelmäßig können die dafür notwendigen Kosten schnell das Budget überschreiten.
Um die Angehörigen bzw. Hinterbliebenen zumindest finanziell zu entlasten, sollte Vorsorge für Bestattung getroffen werden. Dazu stehen grundsätzlich drei Optionen zur Verfügung. Die drei Optionen sind der Bestattungsvorsorgevertrag mit Treuhandkonto beim Bestattungsunternehmen, die Bestattungsversicherung und die Sterbegeldversicherung.

Der Bestattungsvorsorgevertrag

Ein Bestattungsvorsorgevertrag kann mit jedem beliebigen Bestattungsunternehmen, wie zum Beispiel Feuerbestattungsverein V.V.a.G. abgeschlossen werden. Der gewünschte Umfang an Vorsorge für Bestattung wird mit dem Bestattungsunternehmen besprochen und im Anschluss vertraglich festgelegt. Vertraglich lassen sich die Ausstattung und Art der Urne oder des Sargs, Musikwünsche, der Grabschmuck, die Art der Bestattung und der Ort der Bestattung fixieren. Zudem kann mit dem Bestattungsvorsorgevertrag detailliert der gewünschte Ablauf der Beisetzung beschrieben werden. Denn genaue Vorgaben für den Inhalt des Vertrages gibt es nicht. Der vereinbarte Preis wird dann beim Bestattungsunternehmen auf ein Treuhandkonto eingezahlt. Die Einzahlung kann eine Einmalzahlung sein. Regelmäßig gewähren Bestattungsunternehmen aber auch Ratenzahlungen. Durch den Bestattungsvorsorgevertrag ist garantiert, dass die Hinterbliebenen das auf dem Treuhandkonto eingezahlte Kapital nur für die Bestattung ausgeben können. Die Hinterbliebenen können praktisch keinen Einfluss auf die vertraglich festgelegten Bestattungsabläufe nehmen.

Die Bestattungsversicherung

Die Bestattungsversicherung ist eine Art der Risikolebensversicherung. Die vertraglich vereinbarte Summe wird im Todesfall an die Hinterbliebenen ausgezahlt. Mit der Bestattungsversicherung lassen sich die Art des Grabsteins, der Trauerfeier, des Sargs und der Bestattung absichern. Dazu muss die Bestattungsversicherung an Geldleistungen für diese konkreten Aspekte der Beisetzung gebunden werden. Die Hinterbliebenen können dann darauf keinen Einfluss nehmen. Zu beachten ist, dass bei Abschluss der Bestattungsversicherung Fragen zur eigenen Gesundheit zu beantworten sind. Auf dieser Basis berechnen die Versicherer ihr Risiko und die Höhe der Beiträge.

Die Sterbegeldversicherung

Die Sterbegeldversicherung ist eine Art der Kapitallebensversicherung. Der Nehmer der Versicherung zahlt einen Betrag monatlich oder jährlich ein. Die Hinterbliebenen erhalten im Todesfall das angesparte Kapital. Im Gegensatz zum Bestattungsvorsorgevertrag und zur Bestattungsversicherung ist aber nicht garantiert, dass die Wünsche des Verstorbenen auch umgesetzt werden. Die Hinterbliebenen können das erhaltene Kapital nach eigenem Wissen und Gewissen einsetzen.


Teilen