Bestattungsunternehmen haben vielfältige und vor allem verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Neben der Ausrichtung der Trauerfeier, sind vor allem die Betreuung der Angehörigen, sowie eine ganze Reihe von bürokratischen Aufgaben als unverzichtbar anzusehen. Doch was muss ein solches Bestattungsunternehmen noch alles leisten? Wie findet man als Kunde ein solches Unternehmen und auf was sollte man dabei alles achten? Du möchtest mehr zu diesem Thema erfahren? Unter Umständen bist du auch selbst gerade in der Situation, eine Beerdigung ausrichten zu müssen? Auf diesem Blog wirst du in jedem Fall eine ganze Reihe von wichtigen Informationen erhalten. Probier es also am besten selbst gleich aus und überzeuge dich einfach von einer grandiosen Vielfalt!
Terra Harrison
Wenn ein Mensch stirbt, dann haben seine Hinterbliebenen die Pflicht, seinen Leichnam oder seine Asche beisetzen zu lassen. Auf welche Weise das geschehen muss, ist im Bestattungsgesetz des jeweiligen Landes, in Deutschland regional unterschiedlich nach den einzelnen Bundesländern, geregelt. Damit alle gesetzlichen Bestimmungen auch eingehalten werden, muss mit der Bestattung ein Beerdigungsinstitut beauftragt werden. Es übernimmt im Auftrag der Hinterbliebenen alle wichtigen mit dem Todesfall zusammenhängenden Aufgaben, wie zum Beispiel die Abholung und den Transport des Leichnams, die Einleitung aller amtlich notwendigen Schritte, wie das Ausstellen von Totenschein und Sterbeurkunde und natürlich auch die Organisation der gesamten Bestattung, einschließlich einer Trauerfeier. Letztere pietätvoll, würdig und im Sinne des Verstorbenen zu gestalten, ist eine der wichtigsten Aufgaben eines Beerdigungsinstitutes. Schließlich geht es um die Verabschiedung eines geliebten Menschen und auch darum, den Hinterbliebenen in ihrem Leid Trost und Frieden zu bieten.
Die meisten Bestattungsunternehmen bieten hauptsächlich traditionelle Beisetzungen an, wie es sie schon seit langer Zeit gibt und gehen dabei in der Regel so vor, wie es seit Jahrhunderten oder zumindest Jahrzehnten Sitte ist. Aber immer mehr Hinterbliebene wünschen sich heute eine ganz individuelle und persönliche Form der Bestattung. Für sie sind besondere emotionale Gesten und Handlungen mittlerweile viel wichtiger, als zum Beispiel kirchliche Liturgien, professionelle Trauerredner, ein teurer Sarg, Musik vom Band und aufwändiger Trauerschmuck. Oft sind es nämlich ganz einfache Dinge, die den Abschied vom geliebten Toten persönlich machen, die den Trauernden helfen, mit dem Verlust besser fertig werden zu können.
Deshalb gibt es heute auch individuelle Beerdigungsinstitute, die sich auf ganz unterschiedliche und sehr persönliche Trauerfeiern und Bestattungen spezialisiert haben. Sie bieten zum Beispiel die Möglichkeit, den oder die Verstorbene auf Wunsch in der bisherigen Häuslichkeit aufzubahren, um den Angehörigen die Möglichkeit des ganz persönlichen Abschiedes zu geben. Auch Trauerfeiern an Orten, die den Verstorbenen, ihren Angehörigen oder ihren Freunden und Weggefährten viel bedeuten, können gestaltet werden. So sind zum Beispiel Trauerfeiern im eigenen Garten, im Vereinsheim, in der Seniorenresidenz oder an anderen ganz besonderen Orten möglich. Auch die Möglichkeit, einen kleinen Teil der Asche Verstorbener zu einem Diamanten oder einen Kristall zu pressen, gibt es. Es ist natürlich durchaus auch möglich, den Sarg oder die Urne ganz individuell zu bemalen oder anderweitig zu schmücken bzw. sie selbst zur Grabstelle tragen und in die Erde zu bringen. Auch Wald- oder Baumbestattungen sowie Seebestattungen ermöglicht ein individuelles Beerdigungsinstitut problemlos. Selbst Bestattungen, bei denen die Asche Verstorbener aus dem Flugzeug oder per Ballon in der Natur verstreut wird, gibt es mittlerweile, allerdings ist das durch Gesetze nicht überall auf der Welt erlaubt und somit länderabhängig.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Spoida Bestattungen GmbH + Co. KG.