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Die vielfältigen Aufgaben von Bestattungsunternehmen

Verantwortlichkeiten des Bestatters im Fokus

10 August 2021

Terra Harrison

Ein Bestatter hat eine hohe Verantwortung gegenüber den Angehörigen und dem Verstorbenen selbst, wenn es um eine würdevolle Beerdigung geht. Dabei haben Bestatter eine breite Varietät an Aufgabengebieten, die im Zuge eines Todes übernommen werden können. Hier stehen die individuellen Wünsche der Angehörigen als auch die gegebenenfalls vertraglich fixierten Wünsche des Verstorbenen im Zentrum der Arbeit.

Tätigkeiten im Gesamtüberblick und Kostenfaktor

Bestatter übernehmen oftmals eine beraterische Tätigkeit. Dabei muss es sich nicht um einen aktuellen Todesfall handeln. Denn mithilfe einer Beratung, ist es möglich Themen anzusprechen, welche die eigene Sterbevorsorge betreffen. Oftmals gibt es eine Kooperation mit Versicherungen, sodass Ratsuchende sich finanziell absichern können, um damit die eigene Familie im Todesfall finanziell zu entlasten.

Zudem helfen sie bei der Erstellung von formalen Dokumenten, etwa dann, wenn es darum geht, dass bestimmte Zeremonien durchgeführt werden, sollte der Tod eintreten. Dabei gibt es rechtliche Vorschriften, wie eine letzte Willenserklärung formal gestaltet werden muss, wobei es regionale Unterschiede gibt. Der Vorteil ist, dass Mitarbeiter eines Beerdigungsinstitutes mit den lokalen Gesetzmäßigkeiten vertraut sind.

Grundlage der Arbeit ist auch die Trauerbewältigung. Dabei widmen Bestatter ihre Aufmerksamkeit den Angehörigen. Sie können bei Bedarf Hilfsgruppen empfehlen, wo sich Angehörige mit anderen austauschen können. Die Trauerbewältigung ist ein wichtiger Prozess, um eine nahestehende Person loszulassen. Deshalb ist Raum für Trauer bedeutsam, weshalb es Teil der Arbeit ist.

Die Organisation und die Kommunikation mit den Behörden ist ebenfalls Bestandteil der täglichen Arbeit. Dabei kommt es auf die individuellen Wünsche an als auch auf das eigene Budget der Angehörigen. Wird der ganze Ablauf einem Beerdigungsinstitut überlassen, so entstehen Kosten im höheren Preissegment. Hierbei erfolgt die Organisierung der Beisetzung, unter Einhaltung der rechtlichen Fristen, die in der jeweiligen Region gelten. Der Vorteil ist, dass die Familie auf diese Weise entlastet wird und genügend Zeit bleibt, sich vom Angehörigen zu verabschieden.

Gibt es finanzielle Probleme, so kann die Arbeit auf Teilbereiche ausgelagert werden. In diesem Fall sind Angehörige in der Pflicht, offen stehende Aufgaben auf Eigeninitiative durchzuführen.

Ablauf einer Beisetzung

Abläufe und Zeremonien stehen oftmals in Abhängigkeit zur jeweiligen Kultur und der religiösen Prägung. In der Regel beginnt die Beisetzung mit einer Trauerfeier, wo sich Angehörige über den Verstorbenen austauschen können. Es folgt hiernach das Tragen des Sarges oder der Urne zum Grab. Je nach Brauch und Tradition werden Blumen ins Grab geworfen, um dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen.

Ist die Beerdigung abgeschlossen, so geht es dazu über, einen Grabstein aufzustellen. Dieser wird jedoch nach Ablauf einer Zeitperiode von einigen Wochen aufgestellt, damit die Erde sich legen kann. Auf diese Weise wird verhindert, dass ein Grabstein sich verschiebt und dergleichen.

Beerdigungsinstitute geben auch hier Hilfestellungen, wenn es um die Gestaltung der Abläufe oder des Grabsteins geht.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Albrecht-Lübbe Bestattungen, nachgelesen werden.

 

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